Auch nach dem Weggang von Google gibt es für Motorola keinen Grund den bereits eingeschlagenen Kurs zu ändern. Die Firmenintegrierung zu Lenovo ist zwar noch nicht endgültig abgeschlossen, dennoch gibt es bereits Neuigkeiten: Ein weiteres Smartphone soll in Kürze vorgestellt werden, außerdem soll nun endlich der Moto Maker auch in Deutschland für noch buntere und individuelle Motorola Smartphones ermöglichen. Letztlich sollen sogar die Motorola RAZR Modelle ein Update erhalten.
Das aktuelle Budget Smartphone, das Moto G ist seit dem Marktstart ein beliebtes Smartphone, das sich hauptsächlich im Preis günstig zeigt- alles andere als billig ist das Display mit 4,5 Zoll und einer brillanten Auflösung – in diesem Preissegment sonst kaum zu finden. Dennoch soll mit dem Moto G noch nicht das untere Ende der Preisspanne erreicht sein, bereits am Dienstag, den 13.05.2013 wird Motorola ein weiteres Smartphone der Welt präsentieren, dass Moto E. Bei dieser Buchstaben Bezeichnung handelt es sich tatsächlich um ein noch preiswerteres Gerät, dass rund 100 Euro kosten soll. Bei andoidnext.de wurden bereits weitere Details vermeldet, so wird das Moto E natürlich keine High-End-Technik spendiert bekommen, logischerweise liegen die Spezifikationen auch noch unterhalb der Moto G Klasse.
Wehr wenig Smartphone braucht kann mit dem Moto E glücklich werden
Beim Display wird es wohl ein 4,3-Zoll-Bildschirm geben über die Auflösung wurde aber noch nicht berichtet. Bei Prozessor wird es anstatt eines Quad Core, nur eine CPU mit zwei Rechenkernen geben, die mit einer Geschwindigkeit von 1,2 GHz takten werden. Mit 1 GB RAM wird das Smartphone ordentlich unterstützt. Für manche Interessenten durchaus erfreulich ist die Annahme, dass der interne Speicher von 4 GB dank zusätzlicher MicroSD-Karte erweiterbar sein wird. Das Auslagern von Dateien, wie: Musik, Videos und Fotos wird also möglich sein. Problematisch wird es dann aber mit den meisten Android Apps. Unter Andoid KitKat soll es nicht mehr möglich seine Apps in ein anderes Verzeichnis als im Hauptspeicher abzulegen. Das ist aber kein von Motorola oder das des Moto E selbst verschuldetes Problem, sondern von Google selbst beabsichtigt.
Die Zielgruppe des Moto E, soll natürlich eher eine preisbewusste und junge Gruppe sein. Dementsprechend wird es das günstige Smartphone auch in mehreren Farben geben. Zu der klassischen schwarzen Variante wird es noch eine gelbe wie auch eine türkisfarbene Version gehandelt.
Das Moto X zum selbst gestalten
Erfreuliches gibt e auch beim Smartphone Generator von Motorla dem Moto Maker zu berichten. War dieses Baukastensystem bislang nur in den USA als Onlineshop erhältlich, soll der Moto Maker nun auch im Sommer in Deutschland zur Verfügung stehen. Ab diesem Zeitpunkt gibt es dann das Moto X in vielen unterschiedlichen Versionen, beziehungsweise lässt sich das Motorola Flaggschiff mit unterschiedlichen Designbausteinen individualisieren. Neben neuen Farbvarianten kommt es dann auch zu einem Rückseitencase aus Holz. Ob der Moto Maker ähnlich umfangreich wie in den USA mit 700 Designmöglichkeiten wird bleibt aber abzuwarten. Eine neue Moto X Version soll nämlich bereits in den Startlöchern stehen und das aktuelle Moto X ablösen.
KitKat Update auch für alte Motorolas
Nutzer eines Motorola RAZR i oder RAZR HD werden auch zukünftig von Motorola supportet, im Laufe des Jahres sollen die Modelle ebenfalls mit dem neuen Google OS ausgestattet werden. Aktuell gibt es noch Verzögerungen, die Motorola mit Problemen Dritter begründet.
Bildquelle: Motorola RAZR – Motorola.de, Moto E by gsmarena.com